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*Konstantin Mitgutsch: Schauplatz Computerspiel*

10. März 2015

Fachgespräch Medienbildung im wienXtra-medienzentrum 4.3.2015

Vortrag Dr. Konstantin Mitgutsch zum Thema „Schauplatz Computerspiel. Computerspielen jenseits von Gut und Böse“. Der Forscher und Medienpädagoge Konstantin Mitgutsch liefert im Rahmen seines Vortrags einen informativen und praktischen Zugang zur digitalen Spielewelt und eine fundierte Auseinandersetzung mit Themen wie Gewalt in Spielen und Spielsucht, mit hilfreichen Anregungen für Eltern und Pädagoginnen. Computerspiele und ihre möglichen Auswirkungen auf die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen erregen die Gemüter: Die einen üben sich in vorsichtiger Zurückhaltung oder strikter Ablehnung, andere sind schlichtweg begeistert. Während sich Spieler und Spielerinnen in scheinbar unkontrollierbar bunten virtuellen Welten tummeln, fehlt vielen Nicht-Spielenden, die ihnen über die Schulter schauen, jeglicher Zugang zu dieser Welt. Die Begeisterung für Computer- und Konsolenspiele erscheint ihnen fragwürdig, das Spielen selbst als reinste Zeitvergeudung. Der Referent thematisiert diese  polarisierende Kluft und zeigt worin die große Faszination, eventuelle Gefahren oder sogar förderliche Aspekte des digitalen Spielens liegen und wie man diesen am besten begegnet.

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*Kathrin Demmler: Medienkompetenz – nur ein Schlagwort?*

18. April 2014

Fachgespräch Medienbildung im wienXtra-medienzentrum 9.4.2014

Vortrag Kathrin Demmler, Leiterin des  JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, zum Thema „Medienkompetenz – nur ein Schlagwort?“ im wienXtra-medienzentrum am 9.4.2014.

Das Medienhandeln von Kindern und Jugendlichen gestaltet sich in einer vielschichtig aufeinander bezogenen Medienwelt. Heranwachsende nutzten Medien und mediale Inhalte um sich zu informieren, um zu kommunizieren und um sich zu präsentieren. Dabei sind vor allem die elektronischen Medien ein zentraler Bestandteil ihrer Lebenswelt und eröffnen neue Lern- und Erfahrungsbereiche. Im Gegensatz zu vielen Erwachsenen, gehen Heranwachsende viel selbstständiger und unvoreingenommener mit den sich schnell verändernden Medien und Kommunikationsformen um, sind sich aber häufig der negativen Folgen nicht bewusst. Die Förderung von Medienkompetenz muss also ein zentrales Element zeitgemäßer Bildungsangebote sein. Sie ist dann erfolgreich, wenn Wissen und Reflexion über die Mediensysteme, eine kritische Positionierung gegenüber medialen Angeboten und der eigentätige und selbstbestimmte Gebrauch von Medien als Mittel der Artikulation und Partizipation vermittelt werden. Medienkompetenzförderung muss langfristig angelegt und strukturell verankert sein. Um auf neue Medienentwicklungen adäquat zu reagieren, sind Konzepte dabei kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu evaluieren. Medienkompetenz ist mehr als nur ein Schlagwort. Für eine erfolgreiche nachhaltige Verankerung ist es notwendig, formelle und informelle Lernformen zu verbinden und die Medienerfahrungen von Kindern und Jugendlichen in ihren Szenen und gleichaltrigen Gruppen einzubeziehen.

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*Eike Rösch: Aktive Medienarbeit in der digitalen Gesellschaft – bleibt alles anders? Teil 2*

29. Mai 2013

Fachgespräch in der Bibliothek des wienXtra-medienzentrums zum Nachhören

Zweiter Teil des Fachgesprächs. Teil 1 siehe hier.

Die fortschreitende Digitalisierung verändert die Medienpädagogik – und nirgends macht sich das so sehr bemerkbar wie in der aktiven Medienarbeit, ihrer zentralen Methode. Noch nie war Medienproduktion so einfach, noch nie hatte Medienpädagogik eine potenziell so große Reichweite wie heute: Oft reicht schon ein einfacher Computer mit Browser und Internetanschluss, um Videos, Hörspiele, Websites und andere Medienprodukte zu erstellen und zu verbreiten – und das Social Web sorgt für ihre Verbreitung. Dennoch sind die Grundkonstanten aktiver Medienarbeit weitgehend gleich geblieben: Kinder und Jugendliche sollen selbstbewusste und mündige BürgerInnen werden, die ihre Meinung in der Gesellschaft artikulieren können. Medienkunde und Medienkritik sind dabei zeitlos wichtig und Bildungsprozesse profitieren von einer wertschätzenden und kritischen Begleitung. MedienpädagogInnen sind daher einmal mehr in ihrer Grundkompetenz gefragt: Sie müssen sich auf eine dynamische Veränderung einlassen und ihre Fähigkeiten und ihre Erfahrung auf ein neues Level bringen. Während der Veranstaltung wird diskutiert, wie sich medienpädagogische Arbeit, ihre Konzepte und die Anforderungen an MedienpädagogInnen in Zeiten der Digitalisierung verändern.

Referent: Eike Rösch ist Diplom-Pädagoge und lebt in Mainz. Er ist seit 2003 als Medienpädagoge beim Institut für Medienpädagogik / Landesfilmdienst Rheinland-Pfalz e.V. beschäftigt. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu social media in der Jugendarbeit und hat einen Lehrauftrag der HAWK Hildesheim-Holzminden-Göttingen. Er ist einer der Initiatoren und Autoren des Medienpädagogik Praxis-Blog und engagiert sich im Vorstand der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK).

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*Eike Rösch: Aktive Medienarbeit in der digitalen Gesellschaft – bleibt alles anders? Teil 1*

29. Mai 2013

Fachgespräch in der Bibliothek des wienXtra-medienzentrums zum Nachhören

Die fortschreitende Digitalisierung verändert die Medienpädagogik – und nirgends macht sich das so sehr bemerkbar wie in der aktiven Medienarbeit, ihrer zentralen Methode.
Noch nie war Medienproduktion so einfach, noch nie hatte Medienpädagogik eine potenziell so große Reichweite wie heute: Oft reicht schon ein einfacher Computer mit Browser und Internetanschluss, um Videos, Hörspiele, Websites und andere Medienprodukte zu erstellen und zu verbreiten – und das Social Web sorgt für ihre Verbreitung.
Dennoch sind die Grundkonstanten aktiver Medienarbeit weitgehend gleich geblieben: Kinder und Jugendliche sollen selbstbewusste und mündige BürgerInnen werden, die ihre Meinung in der Gesellschaft artikulieren können. Medienkunde und Medienkritik sind dabei zeitlos wichtig und Bildungsprozesse profitieren von einer wertschätzenden und kritischen Begleitung.
MedienpädagogInnen sind daher einmal mehr in ihrer Grundkompetenz gefragt: Sie müssen sich auf eine dynamische Veränderung einlassen und ihre Fähigkeiten und ihre Erfahrung auf ein neues Level bringen. Während der Veranstaltung wird diskutiert, wie sich medienpädagogische Arbeit, ihre Konzepte und die Anforderungen an MedienpädagogInnen in Zeiten der Digitalisierung verändern.

Referent:
Eike Rösch ist Diplom-Pädagoge und lebt in Mainz. Er ist seit 2003 als Medienpädagoge beim Institut für Medienpädagogik / Landesfilmdienst Rheinland-Pfalz e.V. beschäftigt. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu social media in der Jugendarbeit und hat einen Lehrauftrag der HAWK Hildesheim-Holzminden-Göttingen. Er ist einer der Initiatoren und Autoren des Medienpädagogik Praxis-Blog und engagiert sich im Vorstand der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK).

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MashUp Projekt

18. Februar 2013

Vernetztes Arbeiten mit Medien

In diesem Projekt wurde der Versuch gestartet, gemeinsam über einen Onlinespeicher Videos zu sammeln und daraus MashUps zu produzieren.

 

 

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  • Format:
    video
  • Produktion:
    Hannes Heller - wienXtra Medienzentrum Felix Studencki - Stadtschulrat für Wien  
  • Produktionsdatum:
    18/02/2013
  • Sprache: Deutsch
  • Copyright:
    CC BY-NC-SA
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