Politische Bildung
Rudi Burda: Zweitzeuge
PH.ON.Wien - Erfahrungen aus dem Bildungsbereich #28
Rudi Burda, Jahrgang 1951, Wiener Liedermacher, aufgewachsen in Ottakring und Hernals. Als „Zweitzeuge des Widerstands“ ist er vorwiegend an Wiener Schulen unterwegs. In seinem 2020 im Theodor Kramer Verlag erschienenen Roman verknüpft Rudi Burda die Erinnerungen seiner Eltern und ihrer GenossInnen aus dem antifaschistischen Widerstand rund um den Sandleiten Hof mit fiktiven Erzählungen, deren verbindendes Motiv die gelebte Solidarität unter schwierigsten Bedingungen ist.
Im Gespräch mit Christian Berger erzählt er über die Entstehung des Buches, seine Arbeit als Zweitzeuge und Musiker. Zwei Lieder über den Widerstand rahmen das Gespräch.
LehrerInnen, die Rudi Burda in die Klasse einladen wollen, erreichen ihn über den Theodor Kramer Verlag .
Michaela Schüchner: Von der Lehrerin zur Bezirksvorsteherin
PH.ON.Wien - Erfahrungen aus dem Bildungsbereich #27
Michaela Schüchner war 17 Jahre als Sonderschullehrerin (Sprachheilpädagogin) tätig und wurde 2019 Bezirksvorsteherin im 14. Wiener Gemeindebezirk. Im Gespräch erzählt sie von Ihren Erfahrungen als Lehrerin und den Berufswechsel in die Politik.Sie erzählt über ihre Entscheidung Lehrerin zu werden, ihre Haltung den Kindern gegenüber, ihre Arbeit und die Bedeutung im Team zu lehren, sowie ihr Projekt “Michis Schulfernsehen” und die Aufgaben als Bezirksvorsteherin.
Melisa Erkurt: Generation haram
PH.ON.Wien - Erfahrungen aus dem Bildungsbereich #26
Melisa Erkurt ist selbst als Kind aus Bosnien nach Österreich gekommen, hat als Lehrerin in der AHS gearbeitet und betreute über mehrere Jahre das “biber” Schulprojekt “Newcomer” an Brennpunktschulen.. 2020 erschien ihr Buch “Generation haram” im Zsolnay Verlag. Derzeit arbeitet sie als Autorin und mehrfach ausgezeichnete Journalistin (u.a. bei der taz). Sie kennt den “Kulturkampf” im Klassenzimmer. Erkurt leiht ihre Stimme den VerliererInnen des Bildungssystems und beschreibt ihren Bildungsweg und Erfahrungen aus dieser Sicht. Sie meint: Nicht die SchülerInnen müssen sich ändern, sondern das System Schule.
Das Buch bringt authentische Einblicke in die Problemstellungen aus Sicht der MigrantInnenkinder.
Viktoria Kriehebauer: Es muss in den Körper eingeschrieben werden
PH.ON.Wien - Erfahrungen aus dem Bildungsbereich #25
Viktoria Kriehebauer ist pensionierte Direktorin der “Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus“, engagierte feministische und bildungspolitische Aktivistin und erzählt von der erfolgreichen Umwandlung der Hauswirtschaftsschule für Mädchen in eine moderne und offene Oberstufenschule.
Im Gespräch mit Christian Berger erzählt sie vom Entwickeln und Entstehen der Schule, Zivilcourage und Haltung sowie der Bedeutung eines solchen Schulangebotes für die Entwicklung der Mädchen, aber auch der Jungen.
Jürgen Czernohorsky: Gern haben und Leidenschaft
PH.ON.Wien - Erfahrungen aus dem Bildungsbereich #24
Jürgen Czernohorsky , Amtsführender Stadtrat für Bildung in Wien, erzählt im Gespräch mit Christian Berger (PH Wien) über seine eigene Bildungsbiografie, die Erfahrungen als Schüler und seine Anliegen in Bezug auf Weiterentwicklung des Bildungssystemes. Sein Credo: “Nur wenn du dich selbst magst, kannst du auch Kinder gern haben. Das ist die Voraussetzung für gelingende Arbeit der PädagogInnen”. Theoretisch bezieht er sich als Soziologe kurz auf Pierre Bourdieu, dessen Praxeologie für die gesellschaftliche Entwicklung relevant ist.
Anu Pöyskö: Aus der eigenen Medienbiografie lernen
PH.ON.Wien - Erfahrungen aus dem Bildungsbereich #20
Anu Pöyskö ist Medienpädagogin und Leiterin des wienxtra-Medienzentrums. Die Einrichtung ist bereits seit ca. 40 Jahren zur Unterstützung der Jugendarbeit in Wien aktiv und ist damit im Kontext der Medienerziehung eine der ältesten und erfahrendsten Einrichtungen in Europa. Es werden Aus- und Fortbildungsveranstaltungen, Hintergrundgespräche, Projektcoachings und Geräteverleih angeboten. Christian Berger spricht mit Anu Pöyskö über ihre Erfahrungen in der außerschulischen Jugendarbeit, die Entwicklungen in der Mediengesellschaft und den damit verbundenen Wandel der pädagogischen Angebote. Im Medienzentrum werden auch schulische Medienprojekte betreut (Webseite).
Sozioökonomische Bildung – Statements
4. Jahrestagung der Gesellschaft für Sozioökonomische Bildung
Im Rahmen der 4. Jahrestagung der Gesellschaft für soziökonomische Bildung & Wissenschaft am 19.Februar 2020 an der Pädagogischen Hochschule Wien haben Teilnehmer*innen zu folgenden Fragen Stellung genommen:
a) Wodurch zeichnen sich sozioökonomische Bildung und / oder Soziökonomie Ihrer Meinung nach aus?
b) Welches Verhältnis sehen Sie zwischen sozioökonomischer Bildung und politischer Bildung?
Die Reihung der Statements folgt der chronologischen Abfolge der Aufnahmen.
Gudrun Rabussay-Schwald: Was bringt Menschenrechtsbildung in der Schule? Beispiele für die praktische Umsetzung im Unterricht
2. Jahrestagung für Menschenrechtsbildung
Vortrag von Dr.in Gudrun Rabussay-Schwald: “Was bringt Menschenrechtsbildung in der Schule? Beispiele für die praktische Umsetzung im Unterricht” auf der 2. Jahrestagung für Menschenrechte am 10.12.2019 an der Pädagogischen Hochschule Wien. Rabussay-Schwald ist Leiterin des Bereichs Menschenrechtsbildung bei Amnesty Österreich.
Sabine Matejka: Politische Interessen versus Menschenrechte – die Rolle der Gerichtsbarkeit
2. Jahrestagung für Menschenrechtsbildung
Vortrag von Präs. Mag. a Sabine Matejka: “Politische Interessen vs Menschenrechte – die Rolle der Gerichtsbarkeit” auf der 2. Jahrestagung für Menschenrechte am 10.12.2019 an der Pädagogischen Hochschule Wien.
Michael Lysander Fremuth: Somewhere over the Rainbow?: Homosexualität als Herausforderung für die Universalität der Menschenrechte
2. Jahrestagung für Menschenrechtsbildung
Vortrag von Prof. Dr. Michael Lysander Fremuth – “Somewhere over the Rainbow?: Homosexualität als Herausforderung für die Universalität der Menschenrechte” auf der 2. Jahrestagung für Menschenrechte am 11.12.2019 an der Pädagogischen Hochschule Wien. Fremuth ist Universitätsprofessor für Grund- und Menschenrechte an der Universität Wien sowie wissenschaftlicher Leiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Menschenrechte.
Claudia Fahrenwald: Lernen – Engagement – Verantwortung
Ein Vortrag im Rahmen der Bundesfachtagung Globales Lernen am 19. Oktober 2019 an der PH Wien
Claudia Fahrenwald (PH Oberösterreich) beschäftigt sich in Forschung und Praxis mit Lernen durch Engagement. Ausgehend von bildungswissenschaftlichen Grundlagen (Politische Bildung, Demokratiepädagogik, (Global) Citizenship Education) gab sie einen Einblick in den Bildungsansatz „Lernen durch Engagement (Service Learning)“ und die grundlegenden Qualitätskriterien. Die Übernahme sozialer Verantwortung und die systematische Reflexion damit verbundener Lernerfahrungen findet zunehmend auch in Schulentwicklungsprogrammen und Ausbildungsprogrammen für Studierende Beachtung. Sensibilisierung für Verantwortung im nahen Umfeld und das Bewusstsein für Verantwortungsdimensionen in globalen Fragen hängen eng zusammen.
Jürgen Czernohorsky: Diversität und Inklusion in Wien
Gespräch mit Stadtrat Mag. Jürgen Czernohorsky im Rahmen der “Tage der Diversität und Inklusion” am 16.10. 2018 an der Pädagogischen Hochschule Wien .
Wer braucht eine Datenschutz Grundverordnung?
Das Video entstammt der Oktothek. Produziert in der Sendereihe “Prekär”, 14.2.2018:
Wer braucht eine Datenschutz Grundverordnung? Was verändert sich im Mai 2018 aufgrund der neuen EU Regelung? Wie funktioniert eine Technikfolgen-Abschätzung? Wer betreibt sie bei uns? Mag. Dr. Walter Peissl gibt uns Antworten. Er ist stellvertretender Direktor des Instituts für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Es gelten die in der Oktothek angeführten Urheberrechte.
Eva Borst: Zum kritischen Bildungsbegriff
Positionen 13.11.2017 - Teil 2
Veranstaltungsreihe “Positionen” , 13.Nov. 2017, Pädagogische Hochschule Wien. Teil 2: Aufzeichnung des Vortrages von Prof.in Dr.in Eva Borst, Universität Mainz.
Teil 1 siehe: https://medienarchiv.phwien.ac.at/4709
Muna Duzdar: Was tun gegen digitale Hasskultur?
Vortrag von Mag.a Muna Duzdar, Staatssekretärin für Diversität, Öffentlichen Dienst und Digitalisierung am 23.5.2017 an der Pädagogischen Hochschule Wien zum Thema: Was tun gegen die digitale Hasskultur.
Dr. Thomas Mundschick: Radio zwischen “Verspießerungsmittel” und “Lebensmittel”
Fachtag "Hör doch mal" HAWK Hildesheim
Aufzeichnung des Vortrages von Dr. Thomas Mundschick: Radio zwischen “Verspießerungsmittel” und “Lebensmittel – was nichtkommerzieller Rundfunk auch kann” am 28.11.2016 im Rahmen des Fachtages “Hör doch Mal !”.
Rainer Hawlik: Bildung in Zeiten der Unterwerfung
Gespräch mit Dr. Rainer Hawlik (Ko.M.M.) über seinen Text “Bildung in Zeiten der Unterwerfung – über den Umgang mit Migrationsanderen in nationalen Bildungseinrichtungen”, der als Beitrag in einem Sammelband zur internationalen Konferenz „Current Trends in Higher Education in Europe“ 2016 publiziert wurde.
Redaktion: Christian Berger PH Wien/ZLI
Interview mit Dr. Andreas Schnider
Christian Swertz und Christian Berger führten im Dezember 2015 ein Interview mit Univ. Prof. Mag. Dr. habil. Andreas Schnider, dem Vorsitzenden des Qualitätssicherungsrats zur Verankerung der Medienpädagogik in den Curricula der PädagogInnenbildung Neu. (nachlesbar auf www.medienimpulse.at) Das Konzept zielte auf eine komplette Neuorganisation der Ausbildung der PädagogInnen ab. Alle in pädagogischen Berufen tätige Personen sollten in Zukunft einen akademischen Abschluss auf Masterniveau vorweisen können. Dies wurde letztlich nicht umgesetzt, jedoch die Ausbildung der LehrerInnen in einem neu konzipierten Studium sowohl im Primarstufenbereich als auch für die Sekundarstufe beschlossen. Zum Zeitpunkt des Interviews waren die Curricula des neuen Bachelorstudiums im Primarstufenbereich fertig, die Masterstudien im Primarstufenbereich kurz vor der Fertigstellung und die Bachelorstudien im Sekundarstufenbereich in den Endverhandlungen zwischen Universitäten und Pädagogischen Hochschulen.
Schnider war von 2011 bis 2013 Vorsitzender des Entwicklungsrates für die PädagogInnenbildung Neu und wurde im Juli 2013 als Vorsitzender des Qualitätssicherungsrates (www.qsr.or.at) für PädagogInnenbildung bestellt. Der Qualitätssicherungsrat (QSR) wurde 2013 vom Parlament durch einer Änderung des Hochschul-Qualitätssicherungsgesetzes beschlossen (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20007384) und wird mit je drei Personen vom Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF) und vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) besetzt.
Der Qualitätssicherungsrat hat nach §30a des Gesetzes die Entwicklung der PädagogInnenbildung zu beobachten, die MinisterInnen und die Bildungseinrichtungen zu beraten, die Studienangebote zu prüfen, Stellungnahmen im Rahmen der Curriculabegutachtungsverfahren zu verfassen und dem Nationalrat jährlich einen Bericht vorzulegen. Die Stellungnahme hat sich an den Rahmenvorgaben für die Begutachtung der Curricula zu orientieren, die das Parlament als Anlage zum Gesetz beschlossen hat.
R.Perner: Angst ist kein guter Ratgeber – über den Umgang mit Extremisten und anderen Fanatikern
Aufzeichnung des Vortrages von Prof. Dr. Rotraud A. Perner, BTh (evang.) : “Angst ist kein guter Ratgeber – über den Umgang mit Extremisten und anderen Fanatikern” gehalten im Rahmen der Veranstaltung “De-Radikalisierung-Fakten, Ursachen, Prävention, Hilfestellungen” am 28.5.2015 im Festsaal der Pädagogischen Hochschule Wien.
Moussa Al-Hassan Diaw: Radikalisierungstendenzen in Österreich
Aufzeichnung des Vortrages von Dipl.Päd. Moussa Al-Hassan Diaw,MA.: Radikalisierungstendenzen in Österreich, gehalten im Rahmen der Veranstaltung “De-RadikalisierungFakten, Ursachen, Prävention, Hilfestellungen” am 28.5.2015 im Festsaal der Pädagogischen Hochschule Wien.
Werner Wintersteiner: „Die Mandelblüten in der Winternacht“ – Nachdenkliches zur Gewaltprävention
Aufzeichnung des Vortrages von Dr. Werner Wintersteiner: „Die Mandelblüten in der Winternacht“ – Nachdenkliches zur Gewaltprävention, gehalten im Rahmen der Veranstaltung “De-RadikalisierungFakten, Ursachen, Prävention, Hilfestellungen” am 28.5.2015 im Festsaal der Pädagogischen Hochschule Wien.
Download: Folien zum Vortrag als pdf
Philipp Mittnik: Politische und gesellschaftliche Basisvorstellungen von SchülerInnen auf der Primarstufe
Aufzeichnung des Vortrages von Philipp Mittnik: Politische und gesellschaftliche Basisvorstellungen von SchülerInnen auf der Primarstufe – am 16.4.2015 am Forschungstag der PH Wien.
Bernhard Weidinger: Burschenschaften und Rechtsextremismus in Österreich
Aufzeichnung des Vortrages von Dr. Bernhard Weidinger über “Burschenschaften und Rechtsextremismus in Österreich”. Weidinger hat über die Burschenschaften dissertiert, die Arbeit wurde mit dem Michael-Mitterauer-Preis ausgezeichnet und im Böhlau-Verlag publiziert.
Im Vortrag werden die Geschichte der Burschenschaften und die Grundzüge ihrer Ideologie dargestellt und ihre Nähe zum Rechtsextremismus sowie ihre Verbindungen zu politischen Parteien erläutert.
Podiumsdiskussion: Das neue Arbeiten im Netz
Aufzeichnung der Podiumsdiskussion anlässlich der Präsentation des unter CC Lizenz erschienen Leitfaden “Das neue Arbeiten im Netz” am 20.1.2015 im Vortragssaal des Architekturzentrums Wien.
Am Podium:
Michael Bartz, Professor Department Business IMC FH Krems http://www.fh-krems.ac.at/
Anneliese Breitner, Autorin Being Social http://www.beingsocial.at/buch/
Ingrid Gogl, Social Media Beraterin, Agentur datenwerk http://www.datenwerk.at/
Johannes Kopf, Vorstand Arbeitsmarktservice Österreich http://www.ams.at/
Ritchie Pettauer, Online Marketing Berater/Blogger http://datenschmutz.net/
Moderation: David Röthler http://www.werdedigital.at
Meral Akin-Hecke: Leitfaden “Das neue Arbeiten im Netz”
Eröffnungsvortrag von Meral Akin Hecke, digital champion Austria, anlässlich der Präsentation des unter CC Lizenz erschienen Leitfaden “Das neue Arbeiten im Netz” am 20.1.2015 im Vortragssaal des Architekturzentrums Wien.
Teil 2: Podiumsdiskussion
Download Leitaden eBook als .epub Datei (kostenlos)
Fokus Bildung: Politische Bildung in der Schule
Prof. Mag. Philipp MITTNIK, MSc , Leiter des Zentrums für politische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Wien, im Gespräch mit Christian Berger über die Chancen und Grenzen der Vermittlung politischer Bildung in der Schule und die Rolle und Haltungen der LehrerInnen im Schulbetrieb.
Kathleen Schröder/Aleksandar Gorgiev:Homophobie in der Schule – Antidiskriminierungsarbeit in der Praxis
Aufzeichnung vom 16.5.2014 im Rahmen der Projektwoche “Against Homophobia” der ÖH PHWien. Kathleen Schröder und Aleksandar Gorgiev, Mitglieder des Schulprojektes „peerconnexion“ von der HOSI – Homosexuelle Initiative Wien, erzählen über ihre Erfahrungen mit „Homophobie in der Schule – Antidiskriminierungsarbeit in der Praxis“
Wolfgang Wilhem:Homosexualität, Transgender und Schule: Was tut sich in diesem Bereich, was gibt es noch zu tun?
Aufzeichnung vom 15.5.2014 im Rahmen der Projektwoche “Against Homophobia” der ÖH PHWien.
Wolfgang Wilhem, Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweisen, spricht zum Thema: „Homosexualität, Transgender und Schule: Was tut sich in diesem Bereich, was gibt es noch zu tun?”
Angela Schwarz: Menschen-Rechte von Lesben, Schwulen und Transgender-Personen national und international.
Aufzeichnung vom 13.5.2014 im Rahmen der Projektwoche “Against Homophobia” der ÖH PHWien. Angela Schwarz, Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweise, spricht zum Thema: “Menschen-Rechte von Lesben, Schwulen und Transgender-Personen national und international. Welche sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten gibt es und was heißt es in einzelnen Ländern und Gesellschaften lesbisch, schwul oder transident zu sein?“ ”
Andreas Brunner:Die österreichische Lesben- und Schwulenbewegung – eine Erfolgsgeschichte?
Aufzeichnung im Rahmen der Projektwoche "Against Homophobia"
Aufzeichnung vom 12.5.2014 im Rahmen der Projektwoche “Against Homophobia” der ÖH PHWien.
Andreas Brunner, Co-Leiter von QWIEN- Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte spricht zum Thema: „Die österreichische Lesben- und Schwulenbewegung – eine Erfolgsgeschichte?”
Mitte der 1970er begannen auch in Österreich zarte Pflänzchen einer Schwulenbewegung auf der einen und einer aus der Frauenbewegung sich entwickelnden Lesbenbewegung auf der anderen Seite zu sprießen. Bald beschritt man gemeinsame Wege, auch wenn die Zusammenarbeit nicht immer einfach und friktionsfrei war. Die Bedrohung durch HIV und Aids brachte einen Professionalisierungsschub der Bewegung und ebnete Lesben und Schwulen den Weg in die Mitte der Gesellschaft. Aber sind sie wirklich dort angekommen und wenn ja, brauchen wir sie noch?