Medien sind wichtige Bestandteile im Schulalltag. Sie sind Hilfsmittel für die Lehrpersonen und Unterstützung für die Lernenden. Die breit gefächerte Auswahl an Medienarten bietet Zugänge zu fast allen Lehr- und Lerninhalten und ein weites Funktionsspektrum.
Zunächst wird eine Definition für Unterrichtsmedien und unterschiedliche Konzepte der Medienverwendung dargelegt. Danach wird ein Überblick über die korrekte Analyse, Planung, Gestaltung, Herstellung und Evaluierung von Medien gegeben. Die Grundidee der praktischen Umsetzung besteht darin, zwei Medien zu schaffen, die miteinander kombiniert werden können. Die Entscheidung ist auf einen Legekreis als Grundlage und ein Modell zum Sachunterrichtsthema „der menschliche Körper“ gefallen. Besonders wichtig ist, dass die Medien selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen ermöglichen. Ein forschender Zugang soll ebenfalls gegeben sein. Dank der didaktischen Neutralität beider Medien können sie in fast jedem Unterrichtskontext und in Kombination mit so gut wie jedem Konzept verwendet werden. Lehrpersonen können ihre eigenen didaktischen Entscheidungen treffen und werden nicht vom Medium beschränkt.
Die Arbeit inkludiert einen ausführlichen Anhang mit Vorlagen zum Nachbau der Unterrichtsmedien.
Kinder sind in ihrem Alltag überall von wissenschaftlichen Errungenschaften, technischen Anwendungen und Naturphänomenen umgeben. Viele davon sind zu komplex, um sie für die kindliche Vorstellung verständlich erklären zu können. Modelle bieten als Unterrichtsmedium eine wunderbare Möglichkeit, Kindern Gegebenheiten aus Technik, Wissenschaft und Natur anschaulich zu erläutern.
Diese Arbeit setzt sich mit vier verschiedenen Landschaftsformen unserer Erde auseinander: Savanne, Mischwald, Arktis und Wüste.
Die Landschaftsmodelle werden so gestaltet, dass sie mit den Modelltieren der Firma „Schleich“ kombiniert werden können. Auf diese Weise eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten, die Modelle in den Unterricht der Primarstufe einfließen zu lassen, wie z.B. als Lebensräume der Tiere, als Landschaften und Klimazonen der Erde, in Bezug auf die Kontinente, den Welt-tierschutztag und den Umweltschutz, sowie zur Wortschatzerweiterung.
Es war ein Anliegen, die Modelle detailliert und möglichst realitätsgetreu darzustellen, um im Unterricht spielerisch an die konkrete Umwelt der Kinder und die Einzigartigkeit der Natur anknüpfen zu können.
Wir besuchen heute in unserem Podcast Bauer Hugo. Er erzählt uns wie sich das Leben seit den 1960er Jahren auf dem Bauernhof verändert hat. Neben Einblicke in sein persönliches Leben, berichtet er uns von der Arbeit und den Tieren. Es wird ein spannender Besuch mit vielen interessanten Geschichten. Schaut gern vorbei!
Rudi Burda, Jahrgang 1951, Wiener Liedermacher, aufgewachsen in Ottakring und Hernals. Als „Zweitzeuge des Widerstands“ ist er vorwiegend an Wiener Schulen unterwegs. In seinem 2020 im Theodor Kramer Verlag erschienenen Roman verknüpft Rudi Burda die Erinnerungen seiner Eltern und ihrer GenossInnen aus dem antifaschistischen Widerstand rund um den Sandleiten Hof mit fiktiven Erzählungen, deren verbindendes Motiv die gelebte Solidarität unter schwierigsten Bedingungen ist.
Im Gespräch mit Christian Berger erzählt er über die Entstehung des Buches, seine Arbeit als Zweitzeuge und Musiker. Zwei Lieder über den Widerstand rahmen das Gespräch.
LehrerInnen, die Rudi Burda in die Klasse einladen wollen, erreichen ihn über den Theodor Kramer Verlag .
Michaela Schüchner war 17 Jahre als Sonderschullehrerin (Sprachheilpädagogin) tätig und wurde 2019 Bezirksvorsteherin im 14. Wiener Gemeindebezirk. Im Gespräch erzählt sie von Ihren Erfahrungen als Lehrerin und den Berufswechsel in die Politik.Sie erzählt über ihre Entscheidung Lehrerin zu werden, ihre Haltung den Kindern gegenüber, ihre Arbeit und die Bedeutung im Team zu lehren, sowie ihr Projekt “Michis Schulfernsehen” und die Aufgaben als Bezirksvorsteherin.
Melisa Erkurt ist selbst als Kind aus Bosnien nach Österreich gekommen, hat als Lehrerin in der AHS gearbeitet und betreute über mehrere Jahre das “biber” Schulprojekt “Newcomer” an Brennpunktschulen.. 2020 erschien ihr Buch “Generation haram” im Zsolnay Verlag. Derzeit arbeitet sie als Autorin und mehrfach ausgezeichnete Journalistin (u.a. bei der taz). Sie kennt den “Kulturkampf” im Klassenzimmer. Erkurt leiht ihre Stimme den VerliererInnen des Bildungssystems und beschreibt ihren Bildungsweg und Erfahrungen aus dieser Sicht. Sie meint: Nicht die SchülerInnen müssen sich ändern, sondern das System Schule.
Das Buch bringt authentische Einblicke in die Problemstellungen aus Sicht der MigrantInnenkinder.
Viktoria Kriehebauer ist pensionierte Direktorin der “Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus“, engagierte feministische und bildungspolitische Aktivistin und erzählt von der erfolgreichen Umwandlung der Hauswirtschaftsschule für Mädchen in eine moderne und offene Oberstufenschule.
Im Gespräch mit Christian Berger erzählt sie vom Entwickeln und Entstehen der Schule, Zivilcourage und Haltung sowie der Bedeutung eines solchen Schulangebotes für die Entwicklung der Mädchen, aber auch der Jungen.
Jürgen Czernohorsky , Amtsführender Stadtrat für Bildung in Wien, erzählt im Gespräch mit Christian Berger (PH Wien) über seine eigene Bildungsbiografie, die Erfahrungen als Schüler und seine Anliegen in Bezug auf Weiterentwicklung des Bildungssystemes. Sein Credo: “Nur wenn du dich selbst magst, kannst du auch Kinder gern haben. Das ist die Voraussetzung für gelingende Arbeit der PädagogInnen”. Theoretisch bezieht er sich als Soziologe kurz auf Pierre Bourdieu, dessen Praxeologie für die gesellschaftliche Entwicklung relevant ist.
Im Interview eine Klassenlehrerin einer 1. Klasse, die über ihre Erfahrungen mit dem Homeschooling spricht.
Tauchen Sie in die Welt der Filme ein und erleben Sie “Special Effects” hautnah durch die interaktive Aufmachung der Ausstellung im Technischen Museum in Wien.
Das Technische Museum Wien lädt zu einem interaktiven Besuch ein! Mein Podcast bietet einen kurzen Vorgeschmack auf diese Ausstellung. In dem Podcast stelle ich Ihnen die Ausstellung “Special Effects” des Technischen Museums in Wien vor. Zusätzlich lege ich Angebote für Schulklassen dar.
Doch zu viel möchte ich nicht verraten, damit Sie sich selbst ein Bild machen können. Die Ausstellung wurde verlängert und kann noch bis zum 31.8 besucht werden.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und beim Besuchen der Ausstellung!
Rudi Schwarzenberger, Volksschullehrer, erzählt über seine Berufswahl, die Neugierde der Kinder und die Spannung des Lehrberufes. Nach über 30 Jahren Schuldienst macht es ihm immer noch Freude MIT den Kindern zu lernen. Derzeit arbeitet er an der Integrativen Lernwerkstatt Brigittenau in Wien.
Herzlich Willkommen zu meinem virtuellen Lehrausgangspodcast!
Haben Sie sich immer schon einmal gefragt ein Museum mit ihren Schülerinnen und Schüler zu besuchen, obwohl es Kilometer weit weg ist?
In meinem Podcast gebe ich Ihnen einen Überblick, wie Sie geschickt digitale Medien in ihrem Unterricht einsetzen können und gleichzeitg das interkulturelle Verständnis der Schülerinnen und Schüler fördern.
Hab ich Ihr Interesse geweckt, dann wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Zuhören.
Über Anregungen und Kommentare würde ich mich sehr freuen!
Das Dagstuhl-Dreieck soll helfen Diskussionen über die Bildung in der digitalen vernetzten Welt zu ordnen und Unterricht sowie Lehrpläne zu strukturieren. Dazu dienen drei Perspektiven: die technologische Perspektive, die gesellschaftlich-kulturelle und die anwendungsbezogene Perspektive.
Eine Erklärung von Ira Diethelm mit Legetrick-Animation.
Die Weiterentwicklung ist das Frankfurt Dreieck.
Beat Döbeli Honegger ist Dozent an der PH Schwyz und wissenschaftlicher Leiter der Projektschule Goldau. In seinem Vortrag auf den edudays 2015 geht er auf die Veränderungen in unserer Gesellschaft ein – vor allem die Automatisierung und Digitalisierung bringen hier große Umbrüche mit sich. Er gibt sechs Empfehlungen, was man machen muss, um digitale Medien in die Breite zu bringen.
Wofür kann man Audioformate nutzen? Wir schauen uns ein paar Beispiele an, etwa kurze Podcast-Formate und Audio-Feedbacks, und überlegen uns, wie wir sie für unsere Zwecke einsetzen könnten.
Anu Pöyskö ist Medienpädagogin und Leiterin des wienxtra-Medienzentrums. Die Einrichtung ist bereits seit ca. 40 Jahren zur Unterstützung der Jugendarbeit in Wien aktiv und ist damit im Kontext der Medienerziehung eine der ältesten und erfahrendsten Einrichtungen in Europa. Es werden Aus- und Fortbildungsveranstaltungen, Hintergrundgespräche, Projektcoachings und Geräteverleih angeboten. Christian Berger spricht mit Anu Pöyskö über ihre Erfahrungen in der außerschulischen Jugendarbeit, die Entwicklungen in der Mediengesellschaft und den damit verbundenen Wandel der pädagogischen Angebote. Im Medienzentrum werden auch schulische Medienprojekte betreut (Webseite).
Christa Reitermayr ist langjährige Sonderschullehrerin und arbeitet derzeit an der VS/NMS Dietmayrgasse. Im Gespräch mit Christian Berger erzählt sie über die sehr differenzierte Ausbildung zur Sonderschullehrerin, die Einführung der ersten Integrationsklassen und über ihre heutige Arbeit als Integrationslehrerin. Weiters werden der Leistungsbegriff, die Werte im schulischen Leben, die daruas resultiuerende Schulkultur und den “respektvollen Umgang” besprochen. Auch das Modell der “Grätzelschule” sowie der “Open School” ist Thema.
Ausgangspunkt des Gespräches sind ihre persönlichen Erfahrungen als Lehrerin und die daraus abzuleitenden Ratschläge für junge LehrerInnen.
Lernwerkstätten ermöglichen freies, selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Lernen. Bei der 13. Internationalen Tagung der Hochschullernwerkstätten, die von 12.-14.Februar an der Pädagogischen Hochschule in Wien stattfand, trafen sich zahlreiche Expert*innen um ihre Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam zu reflektieren. Lernen abseits von Selektionsmechanismen und getragen von den Interessen und der Neugier der Lernenden. Zu hören sind Gespräche und Statements von Tagungsteilnehmer*innen und Veranstalter*innen.
Christian Berger erklärt in der eLecture der VPH die Grundlagen der Audioproduktion und des Podcastings im Schulbereich.
Im Rahmen der 4. Jahrestagung der Gesellschaft für soziökonomische Bildung & Wissenschaft am 19.Februar 2020 an der Pädagogischen Hochschule Wien haben Teilnehmer*innen zu folgenden Fragen Stellung genommen:
a) Wodurch zeichnen sich sozioökonomische Bildung und / oder Soziökonomie Ihrer Meinung nach aus?
b) Welches Verhältnis sehen Sie zwischen sozioökonomischer Bildung und politischer Bildung?
Die Reihung der Statements folgt der chronologischen Abfolge der Aufnahmen.
Eröffnungsvortrag von Sandra Tänzer “Mut – Zumutung – Ermutigung. Oder wie man lernt, eine Hochschullernwerkstatt zu lieben” anläßlich der 13. Internationale Tagung der Hochschullernwerkstätten am 12.Februar 2020 an der Pädagogischen Hochschule Wien.
Hochschullernwerkstätten sind Teil einer Tradition mit spezifischen Ansprüchen an das Lehren und Lernen von Kindern und Erwachsenen und das Miteinander von Menschen. Um Orte wie diese an einer Hochschule zu etablieren – Orte des Innehaltens, des Nachdenkens und Weiterdenkens gegenwärtiger Strukturen und Entwicklungen in Schule und Hochschule, in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung und -forschung – braucht es Mut [PDST1]. Und damit soll mein Vortrag beginnen. Er setzt auf einer formal-institutionellen Ebene der Hochschule selbst und ihrer (Macht-)Strukturen als Bedingungsgefüge für das Lehren und Lernen im Lehramtsstudium ein, bevor er ins Innere einer Lernwerkstatt vordringt, um Kennzeichen des Lehrens und Lernens genauer in den Blick zu nehmen. Warum Lernwerkstätten als Zumutung – ein Ausdruck von Herbert Hagstedt – aufgefasst werden können, soll dabei ebenso diskutiert werden wie die Notwendigkeit von Ermutigungen für bildungs- und lernwirksames Handeln in Lernwerkstätten.
Sandra Tänzer ist Professorin für Pädagogik und Didaktik des Sachunterrichts an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt.
Sie ist Teilprojektleiterin der Hochschullernwerkstatt Erfurt.
Vortrag von Josef Buchner „Hier und trotzdem dort – Die virtuelle Welt als Erweiterung der Lernwerkstatt“ anlässlich der 13. Internationale Tagung der Hochschullernwerkstätten am 13.Februar 2020 an der Pädagogischen Hochschule Wien.
Problemorientiert, selbstgesteuert, handlungsorientiert – Attribute, die in Lernwerkstätten gelebt werden (sollen). Der physische Raum spielt dabei eine zentrale Rolle, ebenso die Ausstattung mit Materialien, Medien, Werkzeugen etc. In der digital vernetzten Welt besteht nun die Möglichkeit, räumliche Grenzen aufzulösen und sowohl authentische, als auch für die Lernenden unzugängliche Lernorte erfahrbar zu machen. Ein Konzept, wie solche virtuell-angereicherten Lernwerkstätten aussehen können, wird vorgestellt. Ziel eines solchen muss sein, nicht nur mit, sondern auch über (digitale) Medien zu lernen.
Josef Buchner ist zurzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent für Medienbildung, Medienpädagogik und Mediendidaktik an der PH St. Gallen. Zum Zeitpunkt der Tagung wird er Mitarbeiter der Universität Duisburg-Essen, Learning Lab, Lehrstuhl Prof. Kerres, sein.
Er ist Vertreter der Unterrichtsmethode Flipped-Classroom.
Kurzvortrag von Josef Reichmayr: Sinnvolles und zeitgemäßes Lernen unter einem Hut – geht das gut? – Einblicke in die und Erfahrungen aus der Integrativen Lernwerkstatt Brigittenau“anlässlich der 13. Internationale Tagung der Hochschullernwerkstätten am 13.Februar 2020 an der Pädagogischen Hochschule Wien.
Seit 22 Jahren gibt es mitten in Wien eine ganz konkrete Lernwerkstatt in Gestalt einer öffentlichen Volks- und Mittelschule für 6- bis 15-Jährige. Als Gründer und langjähriger Leiter der Schule hatte ich mir 1998 angemaßt, das ganze Modellprojekt „Integrative Lernwerkstatt Brigittenau“ zu taufen.
Lernwerkstatt nicht gemeint als Oase inmitten einer ansonsten herkömmlichen Schule, sondern als eine Art „Gesamtkunstwerk“ mit mehreren hoch gesteckten Ansprüchen: inklusive und altersheterogene Lerngruppen, interdisziplinäre pädagogische Teams, sinnvoll-kreativ-projektartiges Lernen in gemeinsamen Erfahrungsräumen und gleichzeitig radikal differenziert und individualisiert.
In welchem Spannungsfeld bewegt sich die Schule mit ihren knapp 400 Schüler*innen zwischen analogen und digitalen Medien, Bootsbau in der Au und Handling von Handys, Handschrift und Tastaturen, 1×1-Training und Flashmob-Versuchen, „Radiobande“ und Öffentlichkeitsarbeit zur Erhaltung des Schulversuchs-Status‘, Einrichtungs-Standards von Klassenzimmern und Gestaltung sowie Eroberung von Lernanregungslandschaften in Räumen und Gängen oder gar outdoor?
Viele Fragen – und im Rahmen des Workshops weitere Denkimpulse aus dem praktischen Erfahrungsschatz der Schule.
Josef Reichmayr, Volksschuldirektor i.R., Begründer und Leiter (bis 2019) der Integrativen Lernwerkstatt Brigittenau; www.lernwerkstatt.or.at
Kurzvortrag von Barbara Holub und Klaus Himpsl-Gutermann: “Lernräume als Innovation für Forschendes Lernen“ anlässlich der 13. Internationale Tagung der Hochschullernwerkstätten am 13.Februar 2020 an der Pädagogischen Hochschule Wien.
Im Zuge der Reform der Lehrer/innenbildung in Österreich wurden an der Pädagogischen Hochschule Wien (u. a.) Forschendes und Entdeckendes Lernen sowie Medienbildung als übergreifende Bildungsschwerpunkte und Forschungsschwerpunkte verankert. Damit einhergehend wurden Lernräume installiert, die in diesen Bereichen für Lehre, Forschung und Schulentwicklung vielfältige Möglichkeiten eröffnen. Als vorbereitete Lernumgebungen bieten sie den Studierenden der Aus-, Fort- und Weiterbildung Inputs für einen innovativen Unterricht sowie Möglichkeiten zu fachlicher und methodisch-didaktischer Kompetenzerweiterung.
Die Lernräume der PHW sind als Orte gedacht, an denen selbstständiges, selbstbestimmtes, forschendes und entdeckendes Arbeiten angeregt wird. Lernen und Lehren soll hier erlebt und darüber reflektiert werden, um Unterricht dahingehend gestalten zu können.
Zu Gast beim Radio Orange 94.0. In diesem kurzen Podcast berichte ich über meine Eindrücke und die erhaltenen Informationen. Der Fokus dieses Beitrags liegt auf der Erklärung über den Ablauf einer Produktion einer Radiosendung von Schülerinnen und Schülern. Möglicherweise wäre das auch etwas für Ihre Klasse?
Christian Schreger ist langjähriger Volkschullehrer und arbeitet in einer Mehrstufenklasse (M2) an der VS Ortnergasse in 1150 Wien. Im Gespräch mit Christian Berger erläutert er, was ihn an der Arbeit fasziniert: es ist die Vielfalt. Die Vielfalt in den Kulturen und Sprachen, aber auch die Vielfalt der Wege des Lernens der Kinder. “Ununterbrochen gibt es was Neues zum Lernen”, bündelt er seine Freude am Beruf aber auch daran immer wieder von den Kindern überrascht und neugierig gehalten zu werden. Ausgangspunkt war die Freinetpädagogik. Viele seiner Klassenprojekte sind auf der Projektseite M2 nachzulesen. Manche seiner Methoden, wie das “digitale Tagebuch” oder die “Kleinen Bücher” sind zum Vorbild für viele andere geworden. Durch die Zusammenarbeit mit der Sprachwissenschafterin Dr. Brigitta Busch sind die “Kleinen Bücher” auch schon bis in andere Kontinente vorgedrungen. Die dem Podcast beigefügten Links laden dazu ein mehr über die schulische Arbeit von Christian Schreger kennenzulernen.
Vortrag von Dr.in Gudrun Rabussay-Schwald: “Was bringt Menschenrechtsbildung in der Schule? Beispiele für die praktische Umsetzung im Unterricht” auf der 2. Jahrestagung für Menschenrechte am 10.12.2019 an der Pädagogischen Hochschule Wien. Rabussay-Schwald ist Leiterin des Bereichs Menschenrechtsbildung bei Amnesty Österreich.
Vortrag von Prof. Dr. Michael Lysander Fremuth – “Somewhere over the Rainbow?: Homosexualität als Herausforderung für die Universalität der Menschenrechte” auf der 2. Jahrestagung für Menschenrechte am 11.12.2019 an der Pädagogischen Hochschule Wien. Fremuth ist Universitätsprofessor für Grund- und Menschenrechte an der Universität Wien sowie wissenschaftlicher Leiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Menschenrechte.
Eindrücke von der Fachtagung “Freie Medien und Bildungsarbeit 2019” am Wolfgangsee. Okto war in Strobl mit dabei und hat (inter-) nationale Referent*innen vor die Kamera gebeten. Darüber hinaus gibt es Beispiele aus der aktuellen Bildungsarbeit mit Freien Medien. “Freie Medien sind die einzigen, die mit Schüler*innen auf Augenhöhe medienpädagogische Projekte umsetzen”, ist Christian Berger (Pädagogische Hochschule Wien & Initiator der Tagung) überzeugt.
Lothar Bodingbauer ist Lehrer am Abendgymnasium Wien, Radiojournalist und Podcaster. Er erzählt im Gespräch mit Christian Berger über seine Lehrjahre, das Forschende Lernen, die Einflüsse der Arbeit als Radiojournalist und Podcaster auf seine Entwicklung der Lehrerpersönlichkeit und was er in der Hundeschule gelernt hat.