*PIEPSHOW*
Ein künstlerisches Service-Learning Projekt im Rahmen von Rural 3.0 & Abschlussprojekt Kreativität:
Zunächst konnte ich mit dem Thema „Vogelschutz“ nicht sehr viel anfangen, da es zwar ein interessantes und wichtiges Thema ist, ich jedoch keinen persönlichen Bezug dazu hatte. Dementsprechend überlegte ich WAS genau mir denn entspricht, was mich ausmacht und wie ich damit meinen Beitrag zu diesem Projekt leisten kann. Als wir dann unsere Ideen in den Kleingruppen austauschten, war ich davon überzeugt, dass ich unglaublich gut darin wäre, die Ideen meiner Kolleginnen und Kollegen zu promoten, indem ich mit provokanten Designs auf unser Thema aufmerksam mache und den Leuten mittels QR-Code die notwendige Information für den Rest liefere. Auch meine Gruppe war sehr begeistert von der Idee und dank ihrer Hilfe konnten wir gute, provokante und vor allem zweideutige Motive finden. Diese wollte ich anfangs auf T-Shirts drucken und sie bei der Aktion in Wölbling verkaufen. Unsere Professorinnen empfahlen mir dann, statt der T-Shirts Stoffbeutel zu nehmen. So würde die Problematik des richtigen Schnitts und der Größe wegfallen und Beutel sind momentan ja sowieso sehr im Trend. Da sogar die Möglichkeit bestand die notwendigen Beutel gesponsert zu bekommen, wären die gesamten Einnahmen an die Vogelschutzorganisation BirdLife gegangen.
Durch die aktuelle Situation jedoch, musste alles ein wenig umstrukturiert werden. Genau das demotivierte mich leider wieder und ich rührte meine Arbeit einige Zeit lang nicht an.
Nachdem das Anwerben also nicht funktionierte, ich meine Idee aber nicht aufgeben wollte, musste ich mir etwas anderes einfallen lassen. Von Modenschau, bis zur Bildgeschichte über Gedichte ging ich alle Ideen durch, die mir die Möglichkeit ließen meine Designs zu kreieren.
Und so entschied ich mich für eine abgewandelte Version meiner Ursprungsidee. Warum etwas neu erfinden, wenn es bereits so viel davon gibt?
Ich beschloss weiterhin für den Vogelschutz zu werben und dabei Material zu verwenden, das bereits im Internet kursiert und es an Menschen zu bringen, die bisher womöglich einfach noch die daran gedacht haben selbst etwas tun zu können.
Um in Zeiten wie diesen meine „Werbebeutel“ anzuwerben, beschloss ich sie mit einem Video zu präsentieren.
Produktion des Druckes: