Ausschnitt aus einer Lesung von Marc-Uwe Kling vom 27.12.2017 im Rahmen des 34C3 (Chaos Computer Club) Kongresses in Leipzig.
Willkommen in QualityLand, in einer nicht allzu fernen Zukunft: Alles läuft rund – Arbeit, Freizeit und Beziehungen sind von Algorithmen optimiert.
Trotzdem beschleicht den Maschinenverschrotter Peter Arbeitsloser immer mehr das Gefühl, dass mit seinem Leben etwas nicht stimmt. Wenn das System wirklich so perfekt ist, warum gibt es dann Drohnen, die an Flugangst leiden, oder Kampfroboter mit posttraumatischer Belastungsstörung? Warum werden die Maschinen immer menschlicher, aber die Menschen immer maschineller? Marc-Uwe Kling hat die Verheißungen und das Unbehagen der digitalen Gegenwart zu einer verblüffenden Zukunftssatire verdichtet, die lange nachwirkt. Visionär, hintergründig – und so komisch wie die Känguru-Trilogie.
Dieser Beitrag erläutert das Angebot des Römermuseums für Schuklassen. Außerdem werden mögliche didaktische Schritte zur Vor- und Nachbereitung dargestellt.
Der Besuch fand am 2.6.2020 statt.
Seminarbeitrag von Cornelia Schmidt
Dieser Podcast dokumentiert eine digitale Exkursion in die Welt von “Google Arts & Culture”, einer gemeinnützigen Initiative mit Werken aus über 2.000 Museen und Archiven der ganzen Welt. Wie Google Arts & Culture gefunden, bedient und für den Unterricht in der Volksschule beispielsweise genutzt werden kann, wird in weniger als fünf Minuten berichtet.
Salve junge Römer!
Eine Entdeckungsreise durch die römische Stadt Carnuntum.
Herzlich Willkommen zu meinem virtuellen Lehrausgangspodcast!
Haben Sie sich immer schon einmal gefragt ein Museum mit ihren Schülerinnen und Schüler zu besuchen, obwohl es Kilometer weit weg ist?
In meinem Podcast gebe ich Ihnen einen Überblick, wie Sie geschickt digitale Medien in ihrem Unterricht einsetzen können und gleichzeitg das interkulturelle Verständnis der Schülerinnen und Schüler fördern.
Hab ich Ihr Interesse geweckt, dann wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Zuhören.
Über Anregungen und Kommentare würde ich mich sehr freuen!
Das Dagstuhl-Dreieck soll helfen Diskussionen über die Bildung in der digitalen vernetzten Welt zu ordnen und Unterricht sowie Lehrpläne zu strukturieren. Dazu dienen drei Perspektiven: die technologische Perspektive, die gesellschaftlich-kulturelle und die anwendungsbezogene Perspektive.
Eine Erklärung von Ira Diethelm mit Legetrick-Animation.
Die Weiterentwicklung ist das Frankfurt Dreieck.
Seit gut einem Jahr nun finden sich mehrmals pro Woche Kindergruppen im mumok, dem Museum für moderne Kunst in Wien, zusammen. So manch einer mag sich fragen, was die jungen Museumsgäste mit den Laptops vorhaben und wie das mit den ausgestellten Kunstwerken zusammenhängt. Wir haben uns näher damit befasst, welche Rolle Kunst beim Programmieren spielen kann und mit Benedikt Hochwartner, dem Leiter des digitalen Ateliers, gesprochen. Hier geht es zu unserem schriftlichen Beitrag zu dem Thema.
Eindrücke von der Fachtagung “Freie Medien und Bildungsarbeit 2019” am Wolfgangsee. Okto war in Strobl mit dabei und hat (inter-) nationale Referent*innen vor die Kamera gebeten. Darüber hinaus gibt es Beispiele aus der aktuellen Bildungsarbeit mit Freien Medien. “Freie Medien sind die einzigen, die mit Schüler*innen auf Augenhöhe medienpädagogische Projekte umsetzen”, ist Christian Berger (Pädagogische Hochschule Wien & Initiator der Tagung) überzeugt.
Robotik und KI sind längst keine Zukunftsmusik mehr. Als technische Hilfsmittel unterstützen uns Roboter bereits im Alltag, in der Medizin eröffnen intelligente Prothesen Betroffenen einen gänzlich neuen Zugang zu ihrer Umwelt und das selbstfahrende Auto verspricht in Bälde größere Sicherheit auf den Straßen. Aber was ist eigentlich Technik? DRin Lara Lammer vom Institut für Elektrotechnik der TU Wien erzählt uns im Gespräch über das holistische Robotik-Vermittlungsprogramm für Schüler_innen, die damit einhergehende Selbstwirksamkeitserwartung im Umgang mit Technologie und, wie mit diesen Workshops auch Erwachsene erreicht werden. Wir unterhalten uns über die Faszination am Anthropomorphen, über Maschinen und Emotionen und die Skepsis gegenüber künstlicher Intelligenz. Nicht zuletzt geht es um die anzustrebende Technologiekompetenz der Kinder um den großen ethischen Fragen im Umgang mit Technik begegnen zu können.